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13.03 Uhr, obere Schliemannstraße

Der junge Vater in Jeans und Lederjacke kommt mit Sohn und Dreirad aus dem baufälligen Rest des Tores. In zwei drei Monaten wird auch das saniert sein. Die beiden halten kurz an und kucken rechts und links auf den Bürgersteig. Sie lassen das Mountainbike passieren, das hier von rechts unter dem Gerüst der Nachbarn durchkommt, und offensichtlich auf der Flucht ist. Der Sohn meint, das Fahrrad sei rot gewesen und schnell. „Kann sein, rot,“ sagt der Vater und biegt nach links, als der Verkehr es zulässt. Nach zwei oder drei Metern stellen sich die beiden an der Schlange derjenigen an, die zwischen Kneipenstühlen, Kneipentischen, Gästen, den Hunden und dem Müllcontainer hindurch wollen. Man strebt Richtung Helmholtzplatz, denn der ist vom Sondermüll mittlerweile befreit. Die Gäste der Lunabar begrüßen die beiden Helden beiläufig und weisen ihre Tiere zurück, ohne Gespräche dafür unterbrechen zu müssen. „Wo ist denn das Hausschwein?“ , fragt der Sohn des Vaters vom Dreirad herauf. Keiner hat eine Antwort. Nach einigen wenigen weiteren halben Minuten und diversen nonverbalen, hochsozialen Kommunikationen um und Dankeschöns für die benötigten Zentimeter Gehwegplatte – unter Berücksichtigung des Gewinnstrebens der Gastronomie und der Ausnahmesituation eines Stadtviertels in Totalsanierung – kann ein Teil des Volkes Richtung Süden, zum Helmi hin abfließen. Auch unsere beiden Helden haben Glück, ein Drittel des Weges bis zum Spielplatz ist schon zurückgelegt. Das Paar mit den vier Hunden, das von der anderen Straßenseite herüberkommt, ist auch noch kein ausreichender Grund, nach Bernau zu ziehen. Der Kleine sagt gelassen, er habe nur vor dem großen Hund Angst, die anderen drei seien in Ordnung. „Der große gehört auch eigentlich an die Leine,“ antwortet sein Vater ebenfalls, woraufhin sich das Herrchen umdreht und unsere Helden anfletscht: Sein Hund würde niemandem etwas tun. „Er hat halt gesagt, dass er Angst vor ihm hat,“ sagt der Vater lässig. „Muss er aber nicht,“ sagt das Herrchen mit den vier Hunden, und der Vater sagt: „Hat er aber.“ Das sei dann sein eigenes Problem, meint das Herrchen, als sie die Ecke Lettestraße erreichen, und der Vater sagt ohne jede Aufregung: „Pass mal auf, wenn ich Dich nochmal ohne Leine mit dem Köter erwische, kriegst du ne Anzeige, kapiert.“ Ob er auch gegen die Autos vorginge, die Kinder totführen, fragt das Herrchen. Da sagt der Sohn vom Dreirad herunter: „Das kann man doch nicht vergleichen.“

13.11 Uhr rbn

14.23 Uhr, Kollwitzplatz

Der junge Vater in Jeans und Lederjacke sitzt auf der Bank, Immobilienanzeigen durchgehend. Sein Sohn sitzt auf der hölzernen Lokomotive und saugt eine Capri Sonne aus der Tüte. Der Leichtmetallroller liegt im Sand, und der Sohn sieht ihn verträumt an. Glücklich sieht er aus. „Wann kommst du rutschen,“ fragt der Sohn entsprechend gelassen, und der Vater sagt: „Gleich.“ Vorne am Zaun kommt der Bundestagspräsident vorbei, ohne Bewachung. Der Spielplatz strahlt für drei Minuten ein Hintergrundmurmeln ab, aber der junge Vater ist in seiner Lektüre nicht zu stören. Der Sohn hat die Capri Sonne alle, er zieht seinen Schal zurecht, und sagt laut, aber ohne zu rufen in Richtung Bank: „Allee!“
Der Vater kuckt auf und sieht den Sohn mit der Tüte winken. Er schlägt dem Sohn vor, die leergesaugte Hülle ohne Sonne in den Mülleimer zu werfen, der Sohn nimmt den Vorschlag an. Die beiden Frauen zur Linken des Vaters besprechen die Tarife während Happy Hour des Sonnenstudios an der Warschauer Straße. „Wann rutschen wir denn?“ fragt der Sohn vom Mülleimer aus, aber noch immer diszipliniert, und der Vater sagt: „Gleich.“ „Gleich ist jetzt,“ sagt der Sohn, und der Vater sagt: „Wollen wir noch irgendwo hinfahren vorher?“ Der Sohn nimmt auch diesen Vorschlag an: „Wohin?“ Der Vater schlägt Portugal vor und faltet die Anzeigen kaum zusammen als er zum Kohlenwagen geht, wo er sich setzt. „Wieso gehst du nicht in einen Personenwagen?“ fragt der Sohn, und der Vater antwortet, „weil ich da nicht in den Sitz passe. Bin ich zu groß für. Bist du schon losgefahren?”
„Ja,“ sagt der Sohn. „Wie weit sind wir denn?“ fragt der Vater mit wieder aufgeklappten Anzeigen, und der Sohn sagt: „Paris.“ „Das geht aber schnell heute,“ sagt der Vater, und der Sohn sagt: „Ich will ja auch rutschen.“ Da sagt der Vater, die Anzeigen zusammenklappend: „Ja los komm wir gehen rutschen.“

14.37 Uhr rbn

8.12 Uhr, Frühstückstisch

Der junge Vater hat den Laptop auf den Tisch gestellt und geht durch die frisch herunter geladenen Zeitungsartikel. Der Kaffee ist nur noch lauwarm. „Holst du ihn heute ab,“ fragt die junge Mutter beim Schmieren der Marmeladestulle für den Sohn. „Heute,“ fragt der Vater, und der Sohn sagt: „Nein, holst du mich ab, Mama?“ Der Vater sagt nichts, scrollt mit dem Touchpad und schließt dann eine Datei. „Musst du eigentlich jetzt schon zum Frühstück deinen Computer mitbringen,“ fragt die Mutter den Vater und der sagt: „Seit Jahrhunderten lesen berufstätige Männer zum Frühstück die Zeitung.“ Die Mutter sagt, sie frage sich bloß wieso. Der Vater antwortet: „Das hat mit der Verantwortung zu tun, die wir in einer Welt tragen, von der wir wenigstens halbwegs wissen wollen wie sie ist, war oder sein könnte.“ „Verstehe,“ sagt die Mutter belustigt. Der Sohn sagt: „Holst du mich ab, Mama?“ Woraufhin der Vater sagt: „Wenn du bitte sagst, macht sie das bestimmt.“
Der Sohn sagt, zur Mutter gewendet: „Bütteeeh!“ Die Mutter sagt jetzt: „Na gut. Aber frag doch mal deinen Vater, warum er zum Frühstück seinen Computer auf den Tisch stellen muss.“ „Papah,“ fragt da der Sohn „waroohm musst du den Computer zum Frühstück haben?“ „Weil ich sonst erst runter muss in die Baustelle,“ sagt der Vater, „um mir eine total eingestaubte Zeitung aus dem Briefkasten zu holen. Da hätte ich auf dem Rückweg aber schlechte Laune,“ sagt er, „und dann wäre es nur eine Zeitung. Hier kann ich fast alle lesen.“ „Aber nicht alle,“ fragt der Sohn. „Nein,“ sagt der Vater zum ersten Mal etwas erschöpft, wobei er sich nach hinten lehnt und instinktiv an die Lendenwirbel fasst. Dann kuckt er auf die Uhr auf dem Küchenschrank. „Ich muss los,“ sagt er schnell und steht auf. „Zähneputzen nicht vergessen,“ sagt er zu seinem Sohn, „Wer holt dich denn nun ab?“ Der Sohn sagt: „Mama.“ Der Vater geht Zähneputzen und als er zurückkommt, erinnert er die anderen noch ans Einkaufen zu denken nach dem Abholen. „Klar,“ sagt der Sohn, als der Vater die Lederjacke aus dem Garderobenschrank holt. Anschließend verschwindet der Vater nochmal in seinem Zimmer. Mit dem aufgeblasenen Sitzball der DAK kommt er wieder heraus. „Was machst du denn damit?“ fragt der Sohn im Aufstehen. „Nehm ich mit ins Büro, wegen der Rückenschmerzen.“ „Aufgeblasen?“ fragt der Sohn und kommt zur Tür und der Vater sagt: „Ja, sonst muss ich die Pumpe auch mitnehmen und so weiter. „
Die Mutter ist ebenfalls an der Tür und verabschiedet sich mit einem Kuss. Der Vater beugt sich zum Sohn runter und verabschiedet sich ebenfalls mit einem Kuss. Dann öffnet der die Tür zum Arbeitstag, macht einen Schritt ins Treppenhaus, nimmt den aufgeblasenen Sitzball über den Kopf und geht die ersten Stufen hinunter. „Siehst aus wie der Fernsehturm,“ sagt sein Sohn und lacht glücklich.

8.24 Uhr rbn

13.13 Uhr, Lietzensee

Der junge Vater in Jeans und Lederjacke bittet den Sohn, schon mal mit dem Anschnallen anzufangen, als er mit einem „Finger weg!“ die Tür zuschlägt und dann um den Wagen herumgeht. Er fummelt den Schlüssel ins Schloss und nach dem Aufschließen, Aufmachen der Fahrertür und dem Schwingen auf den Fahrersitz dreht er sich wieder um. Der Sohn grinst. „Oh, hast Du schon?“ fragt der Vater ohne eine Antwort zu erwarten, aber der Sohn sagt trocken: „Klar.“ Wieder umgedreht misst der Vater die Parklücke, findet der Schlüssel das Zündschloss, das Radio geht an, dann wimmert der Anlasser, der Motor läuft. Ausparken mit hin und zurück, einfädeln, blinken, warten, abbiegen. Wieder eine rote Ampel. Der Sohn hinten ist ruhig. Der Vater dreht das Radio lauter: „.. wo sechzehnhundert Anhänger der NPD vor dem Brandenburger Tor aufmarschieren können mit ihren Stiefeln und Parolen grölen, dass, jedenfalls ist das ist meine Meinung, ist nicht mehr meine Vorstellung von einem Vaterl…“, sagt das Radio. Die Ampel wird grün. Der Vater fährt an, der Motor dreht höher, und der Sohn ruft von hinten glucksend: „Hehe Anhänger, Menschen können doch keine Anhänger sein!“ Der Vater kurbelt, schaltet in den zweiten Gang und lässt das Lenkrad durch seine Hände zurücklaufen. „Das sagst Du so,“ sagt er, „aber zum Beispiel, wenn jemand Hertha BSC gut findet,“ sagt er, und der Sohn sagt: „Ja,“ und der Vater fährt fort, „und immer gern möchte, dass Hertha immer gewinnt oder auch Hamburg,“ und der Sohn sagt: „Ja,“ und der Vater schließt: „Dann ist der ein Anhänger von Hertha.“ Der Sohn sagt: „Achso.“ Der Vater war schon im dritten Gang, schaltet jetzt in den vierten. „Oder von Hamburg,“ sagt der Sohn. „Genau,“ sagt der Vater,“ oder zum Beispiel, wenn jemand immer in die Kirche geht und an Gott glaubt und betet,“ sagt der Vater zur Seite in der Hoffnung hinten noch zu verstehen zu sein, und der Sohn sagt: „Ja,“ und der Vater schließt: „Dann ist er ein Anhänger der Kirche.“ Der Sohn sagt: „Achso.“ Der Vater schaltet in den fünften Gang. „Oder,“ sagt er, „der im Radio meinte eine Partei. Das sind Leute die irgendetwas wollen, zum Beispiel mehr Spielplätze oder weniger Arbeit oder bessere Kindergärten oder größere Wohnungen.“ Der Sohn sagt nichts mehr, der Vater bremst ab. Als sie an der nächsten Ampel stehen, sagt der Sohn: „Und die Anhänger hängen hinten dran.“ Das Auto steht an der Ampel, der Vater macht das Radio aus und dreht sich nach hinten. Er sagt: „Ja, so ungefähr.“ Und der Sohn sagt: „Dann können die nicht selber laufen, sondern werden von der Dings gezogen,“ und der Vater sagt: „Der Partei, stimmt, so ungefähr.“ Der Sohn grinst und sagt: „Grün.“

8.24 Uhr rbn

7.39 Uhr, Dachgeschoss im Prenzlauer Berg

Der junge Schriftsteller im Schlafanzug geht ins Hinterzimmer, um sich die Klamotten für den Tag zusammenzusuchen. Satte Bässe aus dem 4. Stock bevölkern den Raum. Er sieht auf die Uhr, schüttelt den Kopf, sucht Jeans, Sweatshirt und Lederjacke zusammen, mit denen er wieder in die Wohnküche mit Dachterrasse zurückkehrt. Seine junge Frau kommt aus ihrem Zimmer, verschlafen, um es vorsichtig auszudrücken. „Hinten ist schon wieder Mußick,“ sagt er ganz ruhig. Sie fasst sich an den Kopf. Sein Sohn kommt aus dem Kinderzimmer, in Schlafanzug, aber mit Hausschuhen und grinst. Er geht schnurstracks auf seinen Tripptrappstuhl zu, klettert hinauf und grinst von der Tischkante aus offensiv weiter. Der junge Schriftsteller geht zum Kühlschrank und öffnet ihn. „Joghurt?“ fragt er nach hinten, und sein Sohn sagt: „Mit Rosinen!“ Seine Frau wünscht ein Ei, der Schriftsteller nickt, piekt und kocht es. Sie frühstücken ohne viel Worte. „Ich bring ihn rüber,“ sagt der Schriftsteller schließlich und wirft sich die Jacke über. Vor der Wohnungstür warten die Schuhe. Im Keller wartet das Fahrrad, in der Kindertagesstätte warten die Erzieherinnen und das Spielzeug. Zuhause wartet die Arbeit. Der junge Schriftsteller küsst seinen Sohn, dreht ab, nimmt vom Kiosk eine Zeitung mit ohne sie anzusehen, zwei vom Konkurrenzkampf verlassene atmen ihm unangenehm an, er tritt in die Pedale, verstaut das Fahrrad im Keller, und klettert in den 5. Stock. Seine Frau sitzt beim Frühstück, er geht in das Hinterzimmer, keine Bässe. Erleichtert setzt er Kaffee auf, streicht mit dem Blick über die Zeitung, der Espresso kulminiert, er dampft ab ins Hinterzimmer. Rechner an, Emails getscheckt, Word. Die Seiten von gestern lesen, korrigieren, den Kaffee, innerlich aufs neue Kapitel vorbereiten, da setzen die Bässe wieder ein. Der junge Schriftsteller geht ruhig nach vorne, nimmt das Telefon wählt die lokale Polizeidienststelle an. Seine Frau nickt ihm zu. „Guten Tag,“ sagt der Schriftsteller in die Bässe, „kann ich bitte den Abschnitt 76 haben?“ Er kann. Dem Abschnitt 76 trägt er das Problem vor. „Wollen Sie eine Anzeige erstatten?“ Er will, zum ersten Mal, sagt er. Dann setzt er sich aufs Sofa und stellt das Frühstücksfernsehen an. Es vergehen zehn Minuten, zwanzig Minuten, dreißig Minuten, die Bässe vergehen erst nach vierzig Minuten. Der junge Schriftsteller, noch ohne Haus in der Uckermark, wählt den Abschnitt 76 an, und bestellt die Streife ab, da klingelt es. „Ich habe schon mit ihrem Kollegen gesprochen, jetzt ist es vorbei,“ sagt er in die Sprechanlage,“ zu spät.“ „Tagsüber sind wir auch gar nicht zuständig,“ sagt die Stimme von unten, „da müssen Sie sich an das Umweltamt wenden.“ „Hab ich schon,“ sagt der Schriftsteller, „die sagen, ich brauch die Polizei als Zeugen.“ „Ich geb Ihnen mal die Nummer vom Umweltamt,“ sagt der Polizist von der Straße, und sagt die Nummer. „Danke,“ sagt der junge Schriftsteller, lässt den Schalter los, geht ins Bad, schliesst die Tür, schreit laut ein Schimpfwort, putzt sich die Zähne, kommt aus dem Bad, hört seine Frau sagen, „Wir rufen mal beim Umweltamt an,“ nimmt wieder die Lederjacke, zieht sich die Schuhe an und ruft seiner Frau im Gehen zu, er ginge jetzt in die Kneipe.

9.24 Uhr rbn

22.37 Uhr, Mommsenstraße

Der junge Schriftsteller in Jeans und Lederjacke, die er nicht abgelegt hat, geht auf einen anderen jungen Schriftsteller zu, der an der Rotweinquelle steht. „Hi,”sagt der eine, und der andere sagt, „Na?“ Der eine beginnt ein Gespräch, das der andere aufnimmt, aber der eine sagt immer nur „ja,“ und „ja“ und „ja“ und linst immer auf die ständig vom Tisch gehenden Rotweingläser, bis nur noch zwei übrig sind, dann sagt er zum anderen, „Moment mal gerade, ich muss mir hier mal was sichern.“ Das tut er, dann geht das Gespräch weiter, der eine sagt „ja“ und „aber“ und dann wird er angesprochen, ob er nicht der und der sei. Das ist er. Stipendiat. Wegen der Lesung. Er kann leider nicht, „Das habe ich Ihnen doch schon gemailt. Haben Sie das bekommen?“ fragt er mit zuletzt gerade noch aufsteigender Stimme. Der junge Schriftsteller lächelt, er gibt sich Mühe, denkt der andere junge Schriftsteller, der sich im Moment keine Mühe gibt. „Schade,“ gibt man ihm zurück. „Ja, schade, vielleicht ja an einem anderen Termin.“ Lächeln. Rotwein. Eine Journalistin kommt auf den jungen Schriftsteller zu. „Hey, du warst gar nicht auf der letzten Messe!“ Er grinst zufrieden und umarmt. Das Fest schwappt hin. Ein Kollege aus München, ein Kollege aus Hamburg, ein Kollege von nebenan. Ein Journalist. Ein Vorschuss, ein Schuss in den Ofen. Gute Nachrichten, eine persönliche Katastrophe, wie Kaugummi unter den Tisch geklebt. „Ich ruf dich an!“ Eine fröhliche Freundin in der anderen Ecke des Raumes. Rotwein. Das Fest schwappt her. Der junge Schriftsteller lächelt, „Wirklich schade mit der Lesung,“ knüpft man wieder an. „Dabei hätten Sie mit X lesen können, der uns auch immer sehr erfreut hat, als er Stipendiat bei uns war.“ „So,“ lächelt der Stipendiat, und „ja,“ sagt man, „Immer geschniegelt auf den Terminen, aber sonst unrasiert, also schlimmer als Sie jetzt.“ Er lächelt, macht einen Witz, wird vorgestellt. „Ach, Sie sind das!“ Eine Karte hat er, der junge Schriftsteller nicht. Noch nicht.

1.24 Uhr rbn